Farbwelt Gelb & Orange

Citrin und mehr - Stimmungsaufheller

Der Name Citrin leitet sich aus dem Lateinischen citrus von seiner Farbe ab. Je nach Herkunft und Ursache der Färbung handelt es sich um einen gelben bis braunen Vertreter der Quarzgruppe. Hin und wieder wird er mit dem Topas verwechselt.

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Grundsätzlich sind natürliche Citrine recht selten. An ihrer Stelle werden in der Schmuckverarbeitung vielfach gebrannte Amethyste eingesetzt.

Bernstein - Das gelbe Gold

Der Begriff Bernstein ist aus dem althochdeutschen Wort „berner“ abgeleitet und bedeutet brennen. Er ist fossiler erhärteter Harz der Kiefer „Pinus succinifera“. Wird ein Nadelbaum zum Beispiel durch einen Sturm beschädigt, so tritt an der verletzten Stelle Harz aus. Bleiben dort Pflanzenteile oder Insekten kleben und werden in den Harz eingeschlossen, so entstehen dort Bernsteineinschlüsse auch als Inklusen bezeichnet. Bereits seit prähistorischer Zeit wird Bernstein für Kult- oder Schmuckgegenstände verwendet. Er zählt zu den ältesten wie auch beliebtesten Schmuck- und Heilsteinen. In Anhängern, Ketten oder Ringen wird er gerne getragen.

Da er sehr weich und empfindlich ist, sollte der Bernstein nicht mit aggressiven Reinigungsmitteln oder Kosmetika in Berührung kommen. Direkte Sonneneinstrahlung sollte zudem vermieden werden. Ist er poliert, glänzt seine Oberfläche. Seine honiggelbe Farbe kommt dann meist richtig zur Geltung. Je nach Beschaffenheit kann er auch rot, weiß, braun und sogar grünlich oder bläulich schimmern.